Allgemein
Die Wilde Karde gehört zur Familie der Kardengewächse.
Umgangssprachlich wird sie oft „Kardendistel“ genannt, weil sie in ihrem Aussehen den Disteln stark ähnelt.
Heimisch ist die Pflanze in Europa, jedoch ist sie auch in anderen Ländern, unter anderem in der Türkei, im Iran und den nordwestlichen Regionen Afrikas anzutreffen. An sonnigen Standorten wachsen sie besonders gut.
Das Wachstum der Wilden Karde wird als krautig beschrieben. Sie ist eine zweijährige Pflanze mit einem maximalen Wachstum von 150 bis 200 cm. Erkannt wird sie durch ihre spitzen Dornen, die sie vor Fressfeinden schützen. Das Laub der Staude ist zweigeteilt und besteht aus schmalen Stängelblättern und den Grundblättern. Am Ende der langen Stiele bilden sich in der Blütezeit die blauvioletten Blüten.
Sehr interessant ist, dass sich in den Blättern der Pflanze Regenwasser sammelt, sodass man, wenn man das möchte, daraus trinken kann – Vögel kann man gelegentlich dabei sehen.
Die Steviapflanze, auch bekannt als Süßkraut oder Süßblatt, gehört zur Familie der Korbblütler und ist somit sogar mit der Artemisia annua verwandt.
Ursprünglich stammt die Steviapflanze aus Südamerika, genau genommen aus Brasilien und Paraguay. Dort wächst sie im Hochland und wurde schon von den Ureinwohnern sehr geschätzt. Im 16. Jahrhundert brachten die Spanier die Steviapflanze nach Europa, seitdem ist sie auch bei uns bekannt und beliebt.
Bei der Steviapflanze handelt es sich um eine nicht winterharte Staude, die eine Höhe von 120cm erreichen kann. Die Stiele sind gut verzweigt und an ihnen hängt das gezähnte, dunkelgrüne Laub. Unscheinbar sind die kleinen, weißen Blüten des Strauches.
Wussten Sie schon, dass Stevia besonders bekannt für ihren extrem süßen Geschmack ist, wodurch sie schon von den Ureinwohnern zum Süßen von Speisen und Getränken genutzt wurde? Wichtig zu verstehen ist jedoch, dass wir in unserer Tinktur nicht das bekannte Süßungsmittel aus dem Supermarkt, sondern die frischen Blätter der Pflanze verwenden.
Zutaten
Bio-Ethanol, Alpenquellwasser, frische Bio-Wilde-Karde-Wurzel, frische Steviablätter.
Zur Herstellung der Urtinktur werden 53 g frische Bio-Karde-Wurzel und 5 g frische Steviablätter auf 100 ml 84%iges Bio-Ethanol verwendet. Nach Zugabe der Pflanzenmineralien mit Alpenquellwasser reduziert sich der Alkoholgehalt der Urtinktur auf 65%.
Einnahmeempfehlung
2x täglich 25 Tropfen (mit Wasser verdünnt einnehmen)
Die empfohlene Verzehrempfehlung entspricht einer Tagesdosis von 1210 mg frische Bio-Wilde-Karde-Wurzel und 113 mg frische Steviablätter.
Hier finden Sie unsere Einnahmeempfehlung inkl. allgemeiner Pflanzeninfo zum Download als PDF: Wilde-Karde-mit-Stevia.pdf
Naturprodukt: Es kann zur Bildung eines natürlichen Bodensatzes kommen. Die Tinktur in diesem Fall vor der Einnahme kurz schütteln.
Die Farbe und der Geschmack unserer Wilde-Karde Tinktur können pro Charge voneinander abweichen. Dies ist auf diverse, natürliche Faktoren wie der Beschaffenheit des Bodens oder dem Wetter während der Reife der Wurzel zurückzuführen und hat absolut keine Auswirkung auf ihre Qualität.
Lagerung: Bei Raumtemperatur und direkte Sonnenbestrahlung vermeiden (gilt auch für bereits geöffnete Fläschchen).
(Eine Einnahme während der Schwangerschaft und Stillzeit wird nicht empfohlen)
Eigenschaften
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Hergestellt nach traditionellen alchemischen Grundsätzen (Paracelsus): Details
✓ Füllmenge: 50 ml oder 100 ml zur Auswahl
✓ keine künstlichen Farb- oder Konservierungsstoffe
✓ vegan
*Hinweis: 3D-gerendertes Tinkturenbild: Flaschen- bzw. Stöpsel-Dimensionen können sich von der Realität unterscheiden..