Allgemein
Die Artemisia annua ist der Pflanzenfamilie der Korbblütler zugehörig. Die Pflanze ist Vielen auch unter dem Namen „Einjähriger Beifuß“ bekannt.
Beheimatet ist die Artemisia-annua in sommerwarmen Regengebieten von China über Nordindien und Irak bis nach Südosteuropa. In Deutschland wächst die Artemisia annua entlang der Elbe.
Wie der Name „Einjähriger Beifuß“ schon vermuten lässt, handelt es sich um eine einjährige Pflanze, die im Sommer zu einer Höhe von bis zu 2 Metern wachsen kann. Ihr Stiel ist zwar meist völlig kahl, hat aber viele Seitentriebe, die in der Blütezeit gelbe, körbchenförmige Blüten ergeben. Zudem erinnern ihre Blätter an hellgrüne Federn.
Erwähnenswert: Der bekannteste Inhaltsstoff im Einjährigen Beifuß ist das sogenannte Artemisin, dessen Gewinnung der chinesischen Pharmakologin Youyou Tu 2015 zum Nobelpreis verhalf.
Die Wilde Karde gehört zur Familie der Kardengewächse.
Umgangssprachlich wird sie oft „Kardendistel“ genannt, weil sie in ihrem Aussehen den Disteln stark ähnelt.
Heimisch ist die Pflanze in Europa, jedoch ist sie auch in anderen Ländern, unter anderem in der Türkei, im Iran und den nordwestlichen Regionen Afrikas anzutreffen. An sonnigen Standorten wachsen sie besonders gut.
Das Wachstum der Wilden Karde wird als krautig beschrieben. Sie ist eine zweijährige Pflanze mit einem maximalen Wachstum von 150 bis 200 cm. Erkannt wird sie durch ihre spitzen Dornen, die sie vor Fressfeinden schützen. Das Laub der Staude ist zweigeteilt und besteht aus schmalen Stängelblättern und den Grundblättern. Am Ende der langen Stiele bilden sich in der Blütezeit die blauvioletten Blüten.
Sehr interessant ist, dass sich in den Blättern der Pflanze Regenwasser sammelt, sodass man, wenn man das möchte, daraus trinken kann – Vögel kann man gelegentlich dabei beobachten.
Die Steviapflanze, auch bekannt als Süßkraut oder Süßblatt, gehört zur Familie der Korbblütler und ist somit sogar mit der Artemisia annua verwandt.
Ursprünglich stammt die Steviapflanze aus Südamerika, genau genommen aus Brasilien und Paraguay. Dort wächst sie im Hochland und wurde schon von den Ureinwohnern sehr geschätzt. Im 16. Jahrhundert brachten die Spanier die Steviapflanze nach Europa, seitdem ist sie auch bei uns bekannt und beliebt.
Bei der Steviapflanze handelt es sich um eine nicht winterharte Staude, die eine Höhe von 120cm erreichen kann. Die Stiele sind gut verzweigt und an ihnen hängt das gezähnte, dunkelgrüne Laub. Unscheinbar sind die kleinen, weißen Blüten des Strauches.
Wussten Sie schon, dass Stevia besonders bekannt für ihren extrem süßen Geschmack ist, wodurch sie schon von den Ureinwohnern zum Süßen von Speisen und Getränken genutzt wurde? Wichtig zu verstehen ist jedoch, dass wir in unserer Tinktur nicht das bekannte Süßungsmittel aus dem Supermarkt, sondern die frischen Blätter der Pflanze verwenden.
Zutaten
Artemisia annua Tinktur:
Bio-Ethanol, Alpenquellwasser, Artemisia-annua-Blätter.
Zur Herstellung der Urtinktur werden 25 g Artemisia-annua-Blätter auf 100 ml 84%iges Bio-Ethanol verwendet. Nach Zugabe der Pflanzenmineralien mit Alpenquellwasser reduziert sich der Alkoholgehalt der Urtinktur auf 65%.
Wilde Karde Tinktur:
Bio-Ethanol, Alpenquellwasser, frische Bio-Wilde-Karde-Wurzel.
Zur Herstellung der Urtinktur werden 80 g frische Bio-Wilde-Karde-Wurzel auf 100 ml 84%iges Bio-Ethanol verwendet. Nach Zugabe der Pflanzenmineralien mit Alpenquellwasser reduziert sich der Alkoholgehalt der Urtinktur auf 65%.
Stevia Tinktur:
Bio-Ethanol, Alpenquellwasser, frische Steviablätter.
Zur Herstellung der Urtinktur werden 15 g frische Bio-Wilde-Karde-Wurzel auf 100 ml 84%iges Bio-Ethanol verwendet. Nach Zugabe der Pflanzenmineralien mit Alpenquellwasser reduziert sich der Alkoholgehalt der Urtinktur auf 65%.
Einnahmeempfehlung
Diese ist bitte dem unten beigefügten PDF Dokument zu entnehmen.
Die empfohlene Verzehrempfehlung entspricht abhängig vom Tag der Einnahme einer Tagesdosis zwischen 850 mg bis 1360 mg Artemisia-annua-Blätter sowie 1810 mg frische Bio-Wilde Karde-Wurzel und 512 mg frische Steviablätter.
Hier finden Sie unsere Einnahmeempfehlung inkl. allgemeiner Pflanzeninfo zum Download als PDF:
Borre-Kombi-3-Info.pdf
Naturprodukt: Es kann zur Bildung eines natürlichen Bodensatzes kommen. Die Tinktur in diesem Fall vor der Einnahme kurz schütteln.
(Eine Einnahme während der Schwangerschaft und Stillzeit wird nicht empfohlen)
Eigenschaften
✓
Hergestellt nach traditionellen alchemischen Grundsätzen (Paracelsus): Details
✓ Füllmenge: 2x 50ml, 1x 100ml
✓ keine künstlichen Farb- oder Konservierungsstoffe
✓ vegan
✓ Bio-Qualität
Hinweise:
3D-gerendertes Tinkturenbild: Flaschen- bzw. Stöpsel-Dimensionen können sich von der Realität unterscheiden.