Allgemein
Das Hirtentäschelkraut wird vereinfacht als Hirtentäschel bezeichnet. Es gehört zu der Familie der Kreuzblütler, genau wie zum Beispiel die Kohlsorten.
Der exakte Ursprung des Krautes ist heute noch unbekannt – wahrscheinlich kommt es aber aus den Ländern Westasiens und Südeuropas. Mittlerweile hat sich der Hirtentäschel jedoch weltweit verbreitet und kommt nun in fast ganz Europa vor. Vor allem wächst es an sonnigen bis halbschattigen Plätzen.
Es handelt sich um eine krautige Pflanze, die ein- höchstens zweijährig wächst. Das Kraut hat eine weißliche Wurzel, die bis zu einem Meter in die Tiefe ragt. Wie hoch der Hirtentäschel wächst, ist abhängig vom Standort und dessen Klima – so wächst das Kraut 10 bis 50 cm in die Höhe. Seine Blätter sind länglich und auf der Unterseite dunkel behaart. Die Blüten sind doldenartig angeordnet und können sich sogar selbst bestäuben.
Fragen Sie sich, wie die Pflanze seinen Namen bekam? Die Gestalt der Samen des Krautes sollen Hirtentaschen geähnelt haben.
Der Frauenmantel ist der Familie der Rosengewächse zugehörig. Vielen ist die Pflanze auch unter dem Namen „Liebfrauenmantel“ bekannt.
Die ursprüngliche Heimat des Frauenmantels ist Osteuropa und Asien. Mittlerweile hat sich die Pflanze aber stark verbreitet und ist nun auch in weiten Teilen Westeuropas, unter anderem in Frankreich und Großbritannien anzutreffen, sowie in Griechenland und Deutschland. Finden kann man ihn meist an feuchten Wiesen oder an Hängen.
Der Frauenmantel ist eine krautig wachsende Pflanze, die mehrjährig wächst und ungefähr 50cm hochwächst. Charakteristisch für die Pflanze sind die glasklaren Tropfen, die aus den Blättern kommen – man nennt sie „Guttationstropfen“. Die Blüten sind dicht angeordnet und von gelblich bis grüner Farbe.
Haben Sie schon davon gehört, dass das Frauenkraut auch als „der Frauen bester Freund“ bezeichnet wird?
Die Schafgarbe gehört zur Familie der Korbblütler. Sie ist somit unter anderem verwandt mit dem Löwenzahn und der Arnika.
Auskunft über die genaue Herkunft der Pflanze gibt es nicht, sie ist jedoch weltweit verbreitet. Vor allem zu finden ist sie in weiten Teilen Europas, in Nordasien und den USA. Hierzulande kann sie fast überall wild wachsend angetroffen werden, da sie eine recht anspruchslose Pflanze ist.
Die Schafgarbe ist eine ausdauernde und mehrjährige Pflanze, die bis zu 60 bis 140 cm in die Höhe wächst. Ihr Wurzelstock ist äußert ausgeprägt und kann eine Länge von einem Meter erreichen. Am stabilen Stängel der Schafgarbe befinden sich die gefiederten Blätter der Pflanze. Je nach Schafgarbenart blühen die Blüten in unterschiedlichen Farben – die Gewöhnliche Schafgarbe hat aber weiße Blüten.
Wussten Sie, dass man die Schafgarbe auch in der Küche nutzen kann? Das bittere Aroma wird gerne zum Würzen von Wildkräutersalaten und Kräuteraufstriche verwendet.
Es gibt bis zu 2500 Brennnesselarten, die allesamt zur Familie der Brennnesselgewächse gehören.
Brennnesselgewächse sind weltweit anzutreffen – nur in der Antarktis wächst die Pflanze nicht. Ursprünglich kommt die Brennnessel aus Mitteleuropa, hat sich aber von dort aus nach Nordeuropa, Asien und Nordamerika verbreitet.
Die Brennnessel ist den Meisten bekannt – man erkennt sie an ihren herzförmigen Blättern mit zahnförmigen Rändern. Bis zu 150cm Wuchshöhe kann die Brennnesselstaude erreichen. Sie ist ein mehrjähriges, winterhartes Gewächs, was vor allem dafür bekannt ist, bei Berührung die Haut zu reizen. Schuld daran sind die Brennhaare auf den Blättern und dem Stängel. Aus diesem Grund ist die Brennnessel nicht sehr beliebt und wird von Vielen als Unkraut angesehen.
Kannten Sie den Grund für die Brennhaare auf der Pflanze? Sie dienen nämlich als Schutz vor Fressfeinden. Die Brennhaare sind mit Ameisensäure gefüllt und wenn man die Pflanze berührt, so wird diese Säure freigesetzt und verursachen unangenehme Stiche.
Zutaten
Bio-Ethanol, Alpenquellwasser, Hirtentäschelkraut, Bio-Frauenmantelkraut, Bio-Schafgarbenkraut und Bio-Brennnesselkraut.
Zur Herstellung der Urtinktur werden 4,5 g Hirtentäschelkraut, je 3,75 g Bio-Frauenmantelkraut und Bio-Schafgarbenkraut, 3 g Bio-Brennnesselkraut auf 100 ml 84%iges Bio-Ethanol verwendet. Nach Zugabe der Pflanzenmineralien mit Alpenquellwasser reduziert sich der Alkoholgehalt der Urtinktur auf 65%.
Einnahmeempfehlung
3x täglich 25 Tropfen (mit Wasser verdünnt einnehmen)
Die empfohlene Verzehrempfehlung entspricht einer Tagesdosis von 154 mg Hirtentäschelkraut, je 128 mg Bio-Frauenmantelkraut und Bio-Schafgarbekraut, 102 mg Bio-Brennnesselkraut.
Hier finden Sie unsere Einnahmeempfehlung inkl. allgemeiner Pflanzeninfo zum Download als PDF:
Problemlos-durch-die-Erdbeerwoche.pdf
Naturprodukt: Es kann zur Bildung eines natürlichen Bodensatzes kommen. Die Tinktur in diesem Fall vor der Einnahme kurz schütteln.
Lagerung: Bei Raumtemperatur und direkte Sonnenbestrahlung vermeiden (gilt auch für bereits geöffnete Fläschchen).
(Eine Einnahme während der Schwangerschaft und Stillzeit wird nicht empfohlen)
Eigenschaften
✓
Hergestellt nach traditionellen alchemischen Grundsätzen (Paracelsus): Details
✓ Füllmenge: 100 ml
✓ keine künstlichen Farb- oder Konservierungsstoffe
✓ vegan
Hinweise:
3D-gerendertes Tinkturenbild: Flaschen- bzw. Stöpsel-Dimensionen können sich von der Realität unterscheiden.