Allgemein
Das Wermutkraut, häufig Echter Wermut oder Gemeiner Wermut genannt, gehört zur Gattung der Beifußgewächse innerhalb der Familie der Korbblütler. Er ist zum Beispiel ein Verwandter der Artemisia annua.
Beheimatet ist er in Südeuropa, Asien und Nordamerika. Mittlerweile ist das Kraut weltweit bekannt und hat sich durch den Menschen global verbreitet. Er wächst wild auf trockenen, kargen Böden, die viel Sand und Ton beinhalten. Er hält die pralle Sonne sehr gut aus, gedeiht aber auch im Halbschatten.
Beim Wermut handelt es sich um einen Halbstrauch, was bedeutet, dass er nur unten verholzt. Sein Wuchs ist aufrecht und der Strauch kann circa einen Meter in die Höhe ragen. Die Wurzel des Wermuts liegen waagrecht im Boden und aus dieser entspringen die einzelnen Sprossen der Pflanze. Charakteristisch für den Wermutstrauch ist dessen herb-würziger Duft. Auf den Stielen sitzen die zarten, fiedrigen Blätter nah beieinander. Die Laubblätter sind grau bis silberglänzend gefärbt. Die Blüten des Wermuts sind eher unscheinbar und gelb gefärbt und öffnen sich zwischen Juli und September.
Sie kennen bestimmt das alkoholische Getränk „Absinth“, doch wussten Sie auch, dass es unter anderem aus dem Wermut gewonnen wird? Auch dem Martini-Cocktail verleiht der Wermut den charakteristischen Geschmack.
Die Gewürznelke stammt vom Gewürznelkenbaum, der zur Familie der Myrtengewächse gezählt wird.
Ursprünglich stammt der Baum von den Molukken, die auch als Gewürzinseln bekannt sind: Dort das geeignete Klima für den Gewürznelkenbaum. Da die Nelke ein sehr beliebtes Gewürz ist, wird der Baum weltweit angebaut, jedoch fühlen sie sich im tropischen Seeklima am wohlsten.
Der immergrüne Baum wird bis zu 10 Meter hoch. Seine Blätter sind ledrig, sattgrün und eiförmig. Das beliebte Gewürz wird aus den Blütenknospen des Baumes gewonnen. Das bedeutet, dass noch vor der Blütezeit, die Blüten gesammelt und getrocknet werden.
Wussten Sie, wie man Gewürznelken von guter Qualität erkennt? Wenn sie bei Berührung einen Ölfilm auf den Fingern hinterlassen, bedeutet es, dass sie reich an ätherischen Ölen und somit hochwertig sind.
Als Verwandte der Walnuss, gehört die Schwarznuss zur Familie der Walnussgewächse, zu der rund 60 Arten zählen.
Beheimatet ist die Schwarznuss in den östlichen Ländern der USA, sowie in Teilen Kanadas. Seit dem 17. Jahrhundert ist der Baum aber weit verbreitet und ist bei uns sogar die am häufigsten gepflanzte Art aus der Familie der Walnussgewächse.
Es handelt sich um einen sommergrünen Baum, der bis zu einer beeindruckenden Höhe von 20 bis 30 Metern heranwachsen kann. In manchen Fällen und unter perfekten Wachstumsumständen, kann der Baum sogar 50 Meter hoch werden. Die Baumkrone ist rund und locker aufgebaut und ihr Durchmesser kann eine Breite von 30 Metern erreichen. Auch der Baumstamm kann einen Umfang von mehreren Metern erzielen. Die Baumrinde ist dunkelbraun bis beinahe schwarz und ist stark gefurcht. Auch die Blätter können ziemlich groß - genauer gesagt fast 60 cm lang - werden und verfügen über gesägte Ränder. Wie für Laubbäume typisch, verfärben sich auch die Blätter der Schwarznuss im Herbst gelb. Auch wenn es sich bei den Früchten streng genommen um Steinfrüchte handelt, nennt man sie „Nüsse“. Rund um die Frucht bildet sich eine grüne Schale, die sich dunkel verfärbt, sobald sie vom Baum abfallen. Sobald die Schale verrottet, kommt die Frucht zum Vorschein.
Ob man die Nüsse auch essen kann fragen Sie sich? Ja, die Nüsse sind zum Verzehr geeignet, doch mit dem Geschmack von Walnüssen können sie nicht leider mithalten.
Zutaten
Bio-Ethanol, Alpenquellwasser, Bio-Wermutblätter, Bio-Nelken und Schwarznuss.
Zur Herstellung der Urtinktur werden 5 g Bio-Wermutblätter, sowie 8,4 g Bio-Nelken und Schwarznuss auf 100 ml 84%iges Bio-Ethanol verwendet. Nach Zugabe der Pflanzenmineralien mit Alpenquellwasser reduziert sich der Alkoholgehalt der Urtinktur auf 65%.
Einnahmeempfehlung
Es wird eine Kur von 2 bis 3 Monaten empfohlen:
Im ersten Monat: 3x täglich 30 Tropfen (mit Wasser verdünnt einnehmen)
Ab. dem 2. Monat: 2x täglich 30 Tropfen (mit Wasser verdünnt einnehmen)
Die empfohlene Verzehrempfehlung von 2x täglich 30 Tropfen entspricht einer Tagesdosis von 140 mg Bio-Wermutblätter, sowie je 230 mg Bio-Nelken und Schwarznuss.
Hier finden Sie unsere Einnahmeempfehlung inkl. allgemeiner Pflanzeninfo zum Download als PDF: Wermut-Nelke-Schwarznuss.pdf
Naturprodukt: Es kann zur Bildung eines natürlichen Bodensatzes kommen. Die Tinktur in diesem Fall vor der Einnahme kurz schütteln.
Lagerung: Bei Raumtemperatur und direkte Sonnenbestrahlung vermeiden (gilt auch für bereits geöffnete Fläschchen).
(Eine Einnahme während der Schwangerschaft und Stillzeit wird nicht empfohlen)
Eigenschaften
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Hergestellt nach traditionellen alchemischen Grundsätzen (Paracelsus): Details
✓ Füllmenge: 100 ml
✓ keine künstlichen Farb- oder Konservierungsstoffe
✓ vegan
*Hinweis: 3D-gerendertes Tinkturenbild: Flaschen- bzw. Stöpsel-Dimensionen können sich von der Realität unterscheiden..